... die Mutter aller Normen in der Druckluftaufbereitung
Die ISO 8573 Normenreihe betrachtet die Druckluftreinheit an einem beliebigen Punkt des Druckluftsystems (i.d.R. ab dem Kompressor-Nachkühler), definiert standardisierte und herstellerunabhängige Messverfahren zur Ermittlung der in der Druckluft enthaltenen Verunreinigungen sowie Methoden zur Beschreibung der geforderten bzw. gemessenen Druckluftreinheit.
Der unsachgemäße Betrieb, die nicht ordnungsgemäße Wartung, der Ausfall von Komponenten oder geänderte, ungeeignete Umgebungsbedingungen werden nicht von der ISO 8573 berücksichtigt.
Es zählt nur die gemessene Druckluftreinheit zum Messzeitpunkt!
Zur Erzielung einer bestimmten Druckluftreinheit durch Druckluftaufbereitung sind jedoch entsprechende technische Voraussetzungen zwingend erforderlich.
Die Zusicherung einer Druckluftreinheit nach ISO 8573 muss daher stets zusätzlich an entsprechende Betriebs- und Randbedingungen geknüpft sein!
Compressed air — Part 1: Contaminants and purity classes
3. Ausgabe (2010)
Die ISO 8573-1 ist das Basisdokument der ISO 8573 Normenreihe und definiert
- Begriffe
- in Kombination mit der ISO 3857-4 – Compressors, pneumatic tools and machines - Vocabulary - Part 4: Air treatment
- Referenzbedingung für die Angabe von Gasvolumen
- 1 bar(a) ; 20°C ; 0% relative Feuchte
- 3 Hauptverunreinigungen in der Druckluft
- Partikel
- Wasser / Feuchtigkeit
- Gesamtölgehalt (siehe Infobox)
- Reinheitsklassen (Details siehe eigene Seite) für die 3 Hauptverunreinigungen und Festlegung der entsprechenden standardisierten Messverfahren
- Schreibweise (Details siehe eigene Seite) der Druckluftreinheitsangabe
- Weitere informative Inhalte (Annex)
Eine Zuordnung zu den Reinheitsklassen nach ISO 8573-1 darf nur erfolgen, wenn die entsprechenden standardisiertenMessverfahren der ISO 8573 Teil 2-9 angewendet wurden.
Die standardisierten Messverfahren sind die robustesten und präzisesten Messungen, entwickelt von einem weltweiten Expertenteam und
- bieten die erforderliche Messempfindlichkeit (Auflösung und untere Nachweisgrenze)
- bieten die erforderliche Selektivität (es wird nur gemessen, was gemessen werden soll)
- minimieren Quereinflüsse (Störeinflüsse durch andere Substanzen / Bedingungen)
- sind herstellerunabhängig (weltweit von jedermann einsetzbar)
Die Klasse 0 nimmt eine Sonderstellung ein und ist definiert als
«Gemäß Definition und besser als Klasse 1»
d.h. die Angabe Klasse 0 muss stets in Verbindung mit einem maximal zulässigen Wert erfolgen, der kleiner als der für die jeweilige Klasse 1 festgelegte Wert sein muss (siehe auch Schreibweise).
Liegt der mit der Klasse 0 angegebene maximal zulässige Wert außerhalb des Messbereiches der durch die ISO 8573 Teil 2-9 beschriebenen Messverfahren, ist zusätzlich ein geeignetes Messverfahren festzulegen und zu benennen.
Die Referenzbedingung 0% relative Feuchte und die entsprechende Umrechnung der Volumenströme hat nur marginale Auswirkungen und wird daher in der Regel vernachlässigt.
Compressed air — Contaminant measurement — Part 2: Oil aerosol content
3. Ausgabe (2018)
Die ISO 8573-2 definiert Messmethoden für die Konzentration an (flüssigen) Ölaerosolen in der Druckluft. Abhängig vom vorhandenen Ölgehalt, der Messdauer und den Möglichkeiten der Probenahme stehen unterschiedliche Messmethoden zur Verfügung:
Methode | Art der Messung | Messbereich | Typische Messdauer |
---|---|---|---|
A | Vollstrommessung | > 1 mg/m³ | 50 - 200 Stunden |
B1 | Vollstrommessung | 0,001 - 10 mg/m³ | 0,2 - 10 Stunden |
B2 | Teilstrommessung | 0,001 - 10 mg/m³ | 0,2 - 10 Stunden |
Die Anwendung einer der Messmethoden der ISO 8573-2 ist Voraussetzung für die Zuordnung zu einer Reinheitsklasse nach ISO 8573-1.
Am häufigsten verbreitet ist die Teilstrommethode B2, d.h.
- mit einer isokinetischen Probenahme wird dem turbulenten Druckluftstrom ein Teilstrom entnommen und für eine festgelegte Messdauer auf einen Membranfilter geleitet
- die Ölaerosole werden auf der Membran gesammelt
- nach Abschluss der Messung wird das Öl mit einem Lösemittel von der Membran extrahiert und dann durch Gaschromatographie (bzw. Infrarotspektroskopie) ausgewertet
- die ermittelte Ölmasse wird auf den Volumenstrom während der Messdauer bezogen und somit die Massenkonzentration ermittelt
Die isokinetische Probenahme, der Membranfilterhalter, die zu verwendenden Membranen sowie die nachfolgende Analytik sind umfangreich und präzise beschrieben und sichern somit verlässliche und weltweit vergleichbare Messergebnisse.
Die Messmethoden der ISO 8573-2 erfordern eine hohe fachliche Kompetenz und professionelle Analytik und sollten daher von entsprechend spezialisierten Institutionen durchgeführt werden.
Die Kalibrierung des Gaschromatographen muss mit dem(n) in der Druckluftanlage eingesetzen Kompressorenöl(en) erfolgen. Idealerweise wird nach der Messung eine Ölprobe direkt aus dem Kompressor entnommen. Alternativ kann auch eine Frischölprobe verwendet werden. Der Einsatz von universellen Kalibrierstandards für Öl führt zu hohen Messfehlern.
Indikatorröhrchen sind für eine Vorab-Abschätzung zur Festlegung der erforderlichen Messmethode bzw. Messdauer zulässig, i.d.R. bei stark verschmutzter Druckluft. Die eigentliche Messung für den Gehalt an (flüssigen) Ölaerosolen in der Druckluft darf nicht mit Indikatorröhrchen erfolgen! (siehe Anhang E)
Compressed air —Part 3: Test methods for measurement of humidity
1. Ausgabe (1999)
Die ISO 8573-3 stellt mehrere Messmethoden zur Bestimmung des Feuchtegehalts in der Druckluft vor und beschreibt den typischen Mess- und Anwendungsbereich der jeweiligen Methode.
Die Anwendung einer der Messmethoden der ISO 8573-3 ist Voraussetzung für die Zuordnung zu einer Reinheitsklasse nach ISO 8573-1.
Die ISO 8573-3 fordert dabei nicht den Einsatz einer bestimmten Messmethode, sondern die korrekte Auswahl einer Messmethode, die grundsätzlich für die Messaufgabe geeignet ist, und den Einsatz eines geeigneten Messgerätes gemäß Herstellerangaben.
Neben vielen weiteren nützlichen Informationen stellt die ISO 8573-3 im Anhang B ein Verfahren zur (sehr präzisen) Berechnung des Sättigungsdampfdrucks von Wasser in der Druckluft zur Verfügung.
Die ISO 8573-3 definiert als Referenzbedingung für die Feuchteangabe
«7 bar und 20°C, sofern nicht anderweitig angegeben».
Abweichend davon sind in der Praxis Feuchteangaben in der Regel auf die tatsächlichen Betriebsbedingungen (Druck, Temperatur) während der Messung bezogen – ohne weitere Angaben.
Compressed air —Part 4: Test methods for particle content
2. Ausgabe (2019)
Die ISO 8573-4 stellt mehrere Messmethoden für die Konzentration von Partikeln in der Druckluft vor und beschreibt den typischen Mess- und Anwendungsbereich der jeweiligen Methode.
Die Anwendung einer der Messmethoden der ISO 8573-4 ist Voraussetzung für die Zuordnung zu einer Reinheitsklasse nach ISO 8573-1.
Am häufigsten verbreitet ist die Teilstrommethode und der Einsatz von optischen Partikelzählern, d.h.
- mit einer isokinetischen Probenahme wird dem turbulenten Druckluftstrom ein Teilstrom entnommen und auf eine weitere nachgeschaltete Messstrecke bzw. einen Diffusor geleitet
- Festlegung der einzusetzenden Messgeräte (Optisches Aerosol-Spektrometer (OAS) gemäß ISO 21501-1 bzw. Optischer Partikelzähler(OPC) gemäß ISO 21501-4)
- Sicherstellung der entsprechenden Kalibrierung (Kalibrierung mit NIST genormten Polystyren Latex Mikrosphären (PSL) bzw. Kalibrierung gemäß ISO 21501-1 bzw. ISO 21501-4)
- Ausschluss vom Koinzidenzfehlern (ggf. erforderliche Verdünnung durch eine weitere Messstrecke mit isokinetischer Probenahme)
- Einsatz von Diffusoren bei i.d.R. nicht druckfesten optischen Partikelzählern
Die Messmethoden der ISO 8573-4 können nicht zwischen festen und flüssigen Partikeln unterscheiden und messen daher alle Arten von festen oder flüssigen Partikeln.
Eine Partikelmessung erfordert eine hohe fachliche Kompetenz und professionelle Messtechnik und sollte daher von entsprechend spezialisierten Institutionen durchgeführt werden. Es gibt unzählige Fehlerquellen, die alle vollständig auszuschließen und messgerätespezifische Besonderheiten, die zu berücksichtigen sind - speziell bei der Messung einer erwarteten Reinheitsklasse 1-3 nach ISO 8573-1.
Eine Partikelmessung sollte erst dann erfolgen, wenn keine flüssigen Partikel und kondensationsfähigen Dampfphasen in der Druckluft mehr enthalten sind. Beide Bestandteile in der Druckluft können zu hohen Messfehlern führen.
Der Einsatz von Druckreglern zur Expansion der Druckluft ist nicht zulässig!
In der Umgebungsluft sind deutlich höhere Partikelkonzentrationen vorhanden als die in der Druckluft zu messende Partikelkonzentration. Jegliche Kontaminationen aus der Umgebungsluft führen daher zu hohen Messfehlern.
Compressed air —Part 5: Test methods for oil vapour and organic solvent content
1. Ausgabe (2001) – demnächst in Revision
Die ISO 8573-5 definiert eine Messmethode für die Konzentration an (gasförmigem) Öldampf in der Druckluft.
Die Anwendung der Messmethode der ISO 8573-5 ist Voraussetzung für die Zuordnung zu einer Reinheitsklasse nach ISO 8573-1.
Am häufigsten verbreitet ist die Teilstrommethode, d.h.
- mit einer isokinetischen Probenahme wird dem turbulenten Druckluftstrom ein Teilstrom entnommen
- der Teilstrom wird für eine festgelegte Messdauer nach vorheriger Abscheidung von Ölaerosolen (1) auf eine genormte 2-Zonen Aktivkohle-Kartusche (2) geleitet (siehe Anhang A)
- der Öldampf wird auf der Aktivkohle gesammelt
- nach Abschluss der Messung wird das Öl mit einem Lösemittel von der Aktivkohle extrahiert und dann durch Gaschromatographie ausgewertet
- die Ölmasse wird auf den Volumenstrom während der Messdauer bezogen und somit die Massenkonzentration ermittelt
Der Messbereich dieser Messmethode beträgt 0,001 mg/m³ bis 10 mg/m³.
Die Messmethode der ISO 8573-5 erfordert eine hohe fachliche Kompetenz und professionelle Analytik und sollte daher von entsprechend spezialisierten Institutionen durchgeführt werden.
Indikatorröhrchen sind für eine Vorab-Abschätzung zur Festlegung der erforderlichen Messdauer zulässig, i.d.R. bei stark verschmutzter Druckluft. Die eigentliche Messung für den Gehalt an (gasförmigem) Öldampf in der Druckluft darf nicht mit Indikatorröhrchen erfolgen! (siehe Anhang A.2)
In der Umgebungsluft sind mitunter höhere Öldampfkonzentrationen vorhanden als die in der Druckluft zu messende Öldampfkonzentration. Jegliche Kontaminationen aus der Umgebungsluft führen daher zu hohen Messfehlern.
Compressed air —Part 6: Test methods for gaseous contaminant content
1. Ausgabe (2003)
Die ISO 8573-6 benennt Messmethoden für die Konzentration der gasförmigen Verunreinigungen Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Schwefeldioxid, Stickoxide und Kohlenwasserstoffe im Bereich C1 bis C5 in der Druckluft.
Es werden mehrere Probenahme-Methoden beschrieben, die im jeweiligen Anhang nochmals vertieft behandelt werden.
Die ISO 8573-6 ist primär informativ und legt nur wenige verbindliche Anforderungen fest.
Die ISO 8573-6 ist leider veraltet und entspricht nicht mehr vollständig dem Stand der Technik.
Compressed air —Part 7: Test methods for viable microbiological contaminant content
1. Ausgabe (2003) – demnächst in Revision
Die ISO 8573-7 definiert eine Messmethode für die Konzentration an vermehrungsfähigen Mikroorganismen in der Druckluft. Das Ergebnis wird in der Einheit CFU/m³ angegeben.
--- wird demnächst vollständig überarbeitet ---
Compressed air —Part 8: Test methods for solid particle content by mass concentration
1. Ausgabe (2004)
Die ISO 8573-8 definiert Messmethoden für die Massenkonzentration von festen Partikeln in der Druckluft.
Die Anwendung einer der Messmethoden der ISO 8573-8 ist Voraussetzung für die Zuordnung zu einer Reinheitsklasse nach ISO 8573-1.
Am häufigsten verbreitet ist die Teilstrommethode, d.h.
- mit einer isokinetischen Probenahme wird dem turbulenten Druckluftstrom ein Teilstrom entnommen und für eine festgelegte Messzeit auf einen Membranfilter geleitet
- auf dem Membranfilter werden die Partikel gesammelt
- nach Abschluss der Messung werden die gesammelten Partikel gewogen (Massendifferenz Membrane)
- die Partikelmasse wird auf den Volumenstrom während der Messdauer bezogen und somit die Massenkonzentration ermittelt
Moderne Druckluftsysteme liefern Druckluftreinheiten, die nur noch wenige und primär aerosolförmige feste Partikel enthalten, deren Menge messtechnisch nicht durch Wiegen zu ermitteln ist. Entsprechend wird zur Bestimmung der Partikelkonzentration in der Regel die ISO 8573-4 anstelle der ISO 8573-8 angewendet.
Die ISO 8573-8 erlaubt jedoch – im erweiterten Sinne – die Identifikation von festen Partikeln in der Druckluft. Werden die Partikel auf dem Membranfilter mit einem Rasterelektronenmikroskop (REM) ausgewertet, kann ggf. die Art der Partikel und somit deren Quelle im Druckluftsystem ermittelt werden.
Eine Partikelmessung sollte erst dann erfolgen, wenn keine flüssigen Partikel und kondensationsfähigen Dampfphasen in der Druckluft mehr enthalten sind. Beide Bestandteile in der Druckluft können zu hohen Messfehlern führen.
In der Umgebungsluft sind deutlich höhere Partikelkonzentrationen vorhanden als die in der Druckluft zu messende Partikelkonzentration. Jegliche Kontaminationen aus der Umgebungsluft führen daher zu hohen Messfehlern.
Compressed air —Part 9: Test methods for liquid water content
1. Ausgabe (2004)
Die ISO 8573-9 definiert Messmethoden für die Massenkonzentration von flüssigem Wasser in der Druckluft.
Die Anwendung einer der Messmethoden der ISO 8573-9 ist Voraussetzung für die Zuordnung zu einer Reinheitsklasse nach ISO 8573-1.
Am häufigsten verbreitet ist die gravimetrische Methode, d.h.
- die Druckluft durchströmt eine Kombination aus Wasserabscheider und Feinstfilter (Vollstrommessung)
- das abgeschiedene Kondensat wird jeweils gesammelt
- nach Abschluss der Messung wird das gesammelte Kondensat und die Massendifferenz des Filterelementes im Feinstfilter gewogen
- die Kondensatmasse wird auf den Volumenstrom während der Messdauer bezogen und somit die Massenkonzentration ermittelt
Die Messung nach ISO 8573-9 sollte nur bei vollständig mit Feuchtigkeit gesättigter Druckluft erfolgen. Bei mit Feuchtigkeit untersättigter Druckluft führt das Verdampfen von Wasser zu Messfehlern.
Eine Zuordnung zu den Reinheitsklassen nach ISO 8573-1 darf nur erfolgen, wenn die entsprechenden standardisierten Messverfahren der ISO 8573 Teil 2-9 angewendet wurden.
Die ISO 8573-1 definiert den Gesamtölgehalt als eine der Hauptverunreinigungen in der Druckluft und zugehörige Reinheitsklassen. Gleichzeitig wird Öl definiert als Summe an Kohlenwasserstoffen bestehend aus 6 oder mehr Kohlenstoffatomen (C6+). Entsprechend gilt:
«Gesamtölgehalt = flüssige und dampfförmige Ölanteile bzw. Kohlenwasserstoffe»
und daher neben den ursprünglichen Kohlenwasserstoffen des flüssigen Öles auch daraus entstandener Öldampf sowie zusätzlich entsprechende vom Kompressor angesaugte Kohlenwasserstoffe wie z.B. Benzin-, Kerosin- und Dieseldämpfe, Verbrennungsrückstände davon und diverse Duftstoffe auf Kohlenwasserstoffbasis!
Die ISO 8573 Normenreihe wird mitunter fälschlicherweise für die Beschreibung von validierten Leistungsdaten von Komponenten der Druckluftaufbereitung benannt. Eine Validierung von Leistungsdaten nach ISO 8573 ist jedoch nicht möglich, da die ISO 8573 ausschließlich die Messverfahren beschreibt, jedoch nicht den Bezug zwischen Ergebnis und Betriebsbedingungen herstellt.
Mächtige und nützliche, weltweit gültige, gebräuchliche und weit verbreitete Norm. Die Definitionen der Reinheitsklassen vereinheitlichen, vereinfachen und präzisieren den Sprachgebrauch bezüglich der Druckluftreinheit. Die ebenfalls weltweit standardisierten und herstellerunabhängigen Messverfahren sind robust und repräsentativ und ermöglichen die zuverlässige Bestimmung der Druckluftreinheit an jedem Ort der Welt.
Häufiger Missbrauch und bewusst falsche Interpretation der ISO 8573 für Werbezwecke.
Normen sind urheberrechtlich geschützte Werke.
In Deutschland werden Normen exklusiv über den Beuth-Verlag vertrieben ( www.beuth.de ).